Wärmebildkamera HORNET micro

Was ist eine Wärmebildkamera?

Eine Wärmebildkamera ist ein bildgebendes Gerät ähnlich einer herkömmlichen Kamera, das jedoch Infrarotstrahlung empfängt. Die Infrarotstrahlung liegt im Wellenlängenbereich von ca. 0,7 µm bis 1000 µm. Wärmebildkameras nutzen allerdings aufgrund der typischen Emissionswellenlängen in der Nähe der Umgebungstemperatur den Spektralbereich von ca. 3,5 bis 15 µm (mittleres und langwelliges Infrarot). Dieser Bereich ist auch für die Messung und bildliche Darstellung von Temperaturen im Umgebungstemperaturbereich geeignet, wenn der Emissionsgrad bekannt ist. Dieser streut allerdings materialabhängig sehr zwischen 0,012 und 0,98 – entsprechend ungenau kann die Temperaturzuordnung ausfallen.
Da die normale Atmosphäre in diesem Bereich weitgehend transparent ist, stört die seitliche Einstrahlung der Sonne sowie künstlicher Lichtquellen kaum, solange die Distanz nur einige Meter beträgt. Bei größeren Entfernungen kann die Eigenstrahlung der Luft das Ergebnis verfälschen.

 

Wann kommt das Geräte zum Einsatz

Durch den Einsatz moderner Wärmebildkameras können Personen auch bei extremer Rauchentwicklung schnell aufgespürt und gerettet werden“.

Gerade in stark verrauchten Räumen stellt die Kamera dem Atemschutzträger ein klares Bild zur Verfügung. So ist es möglich, meist ohne größere Schäden, auch kleinere Glutnester zu lokalisieren und gezielt zu löschen. Aber nicht nur bei Bränden kommt die Kamera zum Einsatz, sondern auch bei vielen technischen Einsätzen wie etwa Schadstoffaustritten, zum Lokalisieren von Insektennestern, Personensuchaktionen, Wärmemessungen nach Bränden und vieles mehr! Mit Infrarotsensortechnik können sie auch in verrauchter oder stockdunkler Umgebung “sehen”, um im Rauch oder Feuer eingeschlossene Personen rascher finden und retten zu können.

 

Technische Daten

  • Gewicht ca. 650g inkl. Akku
  • mit 1 Hand zu bedienen
  • Freezefunktion (Standbild)
  • Laserpointer
  • mehrstufige Einfärbung der Heißbereich